Markteinführung Online-Konfigurator: 7 Tipps

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie einen Marketing-Konfigurator erfolgreich einführen – ohne Bestandskunden zu verlieren. Viele Unternehmen wünschen sich dabei Sicherheit und Akzeptanz. Die gute Nachricht: Beides ist möglich. Wir zeigen, wie Sie Risiken der Markteinführung minimieren.

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Julia Manasterni

Lesezeit:

10 Minuten

markteinführung online-konfigurator

Tipp 1: Klare Ziele zur Markteinführung eines Online-Konfigurators

Mockup: Konfigurator bei Singer Regale
Beispiel: Konfigurator bei Singer Regale

Ohne Ziel kein Erfolg. Definieren Sie für die Markteinführung ein klares Hauptziel:

  • qualifizierte Leads,
  • automatisierte Angebote
  • oder Bestellungen.

Dieses Ziel steuert Ihr Messaging, die Platzierung des Online-Konfigurators und die Budgetverteilung in den Kanälen. Es macht Prioritäten sichtbar: Welche Seite treibt Starts, welche Kampagne liefert Abschlüsse, welche Hürde bremst?

Legen Sie zusätzlich einen Zeitrahmen fest (z. B. 30 Tage) und eine konkrete Zielgröße. So weiß auch Ihr Vertrieb, wann und wie schnell reagiert werden muss.

Konkrete Beispiele:

  • B2B‑Fokus: „100 qualifizierte Angebotsanfragen in 30 Tagen.“
  • B2C‑Fokus: „500 abgeschlossene Konfigurationen mit Warenkorb in vier Wochen.“

Definieren Sie drei Kern‑KPIs (Kennzahlen), die Sie wöchentlich analysieren möchten:

  • Konfigurator‑Aufrufe,
  • Bestellungen
  • oder qualifizierte Anfragen.

Diese Zahlen reichen, um zu verstehen, ob die Platzierung funktioniert, die Botschaft sitzt und der nächste Schritt klar genug ist.

Tipp: Benennen Sie den Call‑to‑Action (CTA) einheitlich. „Jetzt konfigurieren“. Bitte nicht variieren. Konsistenz gewinnt.

Lesen Sie ergänzend unseren Artikel: Der Produktkonfigurator als Tool zur Leadgenerierung

Tipp 2: Konfigurator-Einbettung sichtbar auf Website oder Shop

Konfigurator-Einbettung Website / Shop
Konfigurator-Einbettung im Menü

Der Konfigurator-Einstieg entscheidet. Bei der Markteinführung zählt Sichtbarkeit in der ersten Sekunde: Kunden müssen den Konfigurator sofort sehen, verstehen und ohne Umwege starten können.

Ein prominenter Einstieg senkt Absprungraten, erhöht Konfigurator‑Aufrufe und verkürzt den Weg zum Abschluss.

Besonders auf mobilen Geräten erhöht eine durchdachte Konfigurator-Platzierung die Conversion. Gleichzeitig schafft diese Klarheit für Marketing und Vertrieb:

  • Kampagnen lassen sich präzise auf konkrete Zielseiten aussteuern,
  • CTAs bleiben einheitlich,
  • und interne Verlinkung stärkt SEO‑Signale auf den Einstiegsseiten.

Optimale Platzierung des Konfigurators

Konfigurator auf PDP / Produktseite
Konfigurator-Einbindung auf PDP (Produktseite)

Setzen Sie deshalb auf drei Orte mit hoher Wirkung:

Startseite/Hero:

Höchste Sichtbarkeit. Platzieren Sie den primären CTA above the fold. Eine kurze Nutzenzeile darüber genügt: Preisrahmen, Lieferzeit, Varianten.

Produktseite (PDP):

Dort entsteht Kaufabsicht. Stellen Sie den Konfigurator neben Preis, Varianten und wichtigen Spezifikationen. Der CTA „Jetzt konfigurieren“ steht vor „In den Warenkorb/Angebot“. Bei langen Seiten hilft ein klarer Einstieg.

Landingpage:

Fokus je Kampagne oder Suchintention. Halten Sie die Seite schlank. Eine klare Überschrift, zwei Sätze Nutzen, ein primärer CTA. Keine Konkurrenz‑CTAs. Ein Ziel: Konfigurator‑Aufruf.

Mobile Darstellung des Konfigurators beachten:

  • Große Touch‑Ziele.
  • Kurze Ladezeit bis zur ersten Interaktion.
  • Eine sichtbare Schrittanzeige im Tool.

Das wirkt professionell und führt sicher durch den Prozess.

Messen Sie die Konfigurator‑Aufrufe pro Seite. Vergleichen Sie Hero, PDP und Landingpage. Verschieben Sie die Gewichtung dorthin, wo die Starts je Session am höchsten sind. Iterieren Sie alle zwei Wochen.

Lesen Sie ergänzend: Wie funktioniert die Konfigurator-Anbindung an meine Seite?

Tipp 3: Analysieren Sie die Customer Journey

Mockup: Solaranlagen Konfigurator
Bespiel: Nutzer sehen direkt den Konfigurator auf der Startseite

Die Customer Journey heißt übersetzt: Wie kommen Menschen von „Ich sehe etwas“ zu „Ich schließe ab“?

Für die Markteinführung reicht ein klarer, einfacher Fahrplan.

In 5 klaren Schritten vom Einstieg zum Abschluss:

  1. Gefunden werden: Verlinken Sie den Konfigurator gut sichtbar auf Startseite und Produktseiten. In Anzeigen, Social Posts und Newslettern führen Links direkt ins Tool oder auf eine schlanke Landingpage.
  2. Schnell verstehen: Platzieren Sie direkt über dem Einstieg eine kurze Nutzenzeile, Beispiel: „In 2 Minuten zu Ihrer Konfiguration.“ Diese Zeile steht oberhalb des Buttons und ist auf dem Smartphone ohne Scrollen sichtbar.
  3. Start erleichtern: Ein einheitlicher Button „Jetzt konfigurieren“ above the fold. Auf Mobilgeräten groß und leicht zu tippen.
  4. Klar abschließen: Nach der Konfiguration gibt es einen nächsten Schritt – Angebot, Warenkorb oder Termin – mit sofortiger Bestätigung.
  5. Später weitermachen: Senden Sie den Konfigurator‑Link/PDF per E‑Mail. So kann der Kunde zurückkehren oder den Stand teilen.

Über welche Kanäle kommen Nutzer?

  • SEO (Google-Suche): Eigene, schlanke Landingpages je Bedarf (z. B. „[Produkt] konfigurieren“). Von Blog und Produktseiten direkt in den Konfigurator verlinken.
  • SEA (Suchanzeigen): Keywords mit Kaufabsicht („konfigurieren + Produkt/Modell“). Anzeige verspricht Nutzen („Preis & Lieferzeit live“) und führt direkt ins Tool.
  • Social/Video: Kurze 10–20‑Sekunden‑Demos. Link immer direkt zum Konfigurator oder zur passenden Landingpage.
    • YouTube lohnt sich zusätzlich: als Google‑Plattform stärkt es die Sichtbarkeit in der Suche; ein kompaktes Vorstellungs‑Video (60–90 s) zum Konfigurator unterstützt die Vermarktung und kann in Seiten/Posts eingebettet werden.
  • Newsletter/CRM: Bestandskunden informieren. Screenshot + 1 Satz + „Jetzt konfigurieren“ reicht.
  • PR/Partner/Verbände: Kurzmeldung/Artikel mit Direktlink. UTM-Links nutzen, um Wirkung zu sehen.
  • Interne Suche/Navigation: „Konfigurator“ und Produktnamen liefern Treffer, die wirklich ins Tool führen

Eine klare Customer Journey macht Ihren Konfigurator vom Nice-to-have zum Abschluss-Treiber. Wenn alle Kanäle sichtbar und direkt in das Tool führen, wird die Markteinführung messbar erfolgreicher. So finden Nutzer schnell hinein, verstehen den Nutzen – und schließen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit ab.

Warum Geschwindigkeit & Platzierung zählen

Mockup: Konfigurator auf mobile Geräten
Beispiel: schnelles Laden von Konfigurator und Bildern (KD Überdachungen)
  • Mobile wird zum Hauptkanal:
    Mobile‑Umsatzanteile liegen inzwischen knapp über der Hälfte. Priorisieren Sie daher Mobil‑First‑Einstiege.1
  • Schnelle Seiten verkaufen besser:
    Seiten mit ~1 s Ladezeit konvertieren ein Mehrfaches gegenüber 5 s.2 Richten Sie Ihren Einstieg above the fold aus, und reduzieren Sie blockierende Skripte.
  • Geduld ist kurz – vor allem mobil:
    Ein wesentlicher Teil der Nutzer bricht bei Ladezeiten >3 s ab. Ziel: erste Interaktion <2 s3.
  • Mobile Sessions sind kürzer4:
    Nutzer scrollen weniger und entscheiden schneller. Einheitlicher CTA sichern den Start.

Tipp 4: Zeigen Sie Ihren Kunden, warum der Konfigurator hilft!

Konfigurator platzierung website mit Text und Bild
Beispiel: Konfigurator-Platzierung bei mcTerrasse

Besucher entscheiden in Sekunden. Zeigen Sie sofort, welchen konkreten Nutzen der Konfigurator bringt:

Platzieren Sie diese Zeile above the fold, unmittelbar über dem Button „Jetzt konfigurieren“.

Ergänzen Sie – wenn sinnvoll – eine Mini‑Hilfestellung („So funktioniert’s in 3 Schritten“) und ein kleines Beispielbild.

Halten Sie den Bereich ruhig:
ein Claim, ein kurzer Satz, ein Button – mehr braucht es nicht.

Beispiele, die funktionieren:

  • „Preis und Visualisierung live beim Konfigurieren.“
  • „In 2 Minuten zur passenden Variante.“
  • „Konfigurieren, sichern, Angebot erhalten.“

Unterstützen Sie die Aussagen mit einem Mini‑Beweis:
Ein kurzes Kunden‑Zitat. Ein Qualitätssiegel. Ein kleines GIF, das den ersten Schritt zeigt. Der Fokus bleibt auf dem Start.

Vermeiden Sie Fachjargon. Nutzen Sie klare Sprache. Schreiben Sie, was der nächste Schritt bringt. „Jetzt konfigurieren“. Dann ein Satz: „Sie erhalten direkt einen Preisrahmen und können ein Angebot anfordern.“

Tipp 5: Erstellen Sie einen klaren Konfigurator-Abschluss

Bild: Warenkorb Anbindung mit Konfigurator
Beispiel: B2C Checkout am Warenkorb nach Konfiguration (Darscht Überdachungen)

Vom Ausprobieren zum Abschluss ist es oft nur ein Klick. Dieser Klick muss eindeutig sein. Wählen Sie einen primären Abschlussweg.

  • Option A: Angebot anfordern (B2B). Ideal, wenn Ihre Produkte erklärungsbedürftig sind. Das Formular bleibt schlank. Name, E‑Mail, optional Telefon. Die Konfigurator‑ID oder eine PDF wird automatisch mitgesendet. Vertrieb hat alles, was er braucht.
  • Option B: Warenkorb/Kauf (B2C). Der Konfigurator schreibt direkt in den Warenkorb. Der Preis ist klar. Versand und Lieferzeit sind transparent. Wenige Schritte bis zum Checkout.
  • Option C: Termin/Beratung. Gute Wahl bei Projekten mit mehreren Beteiligten. Kunden buchen einen Termin im Anschluss an die Konfiguration. Idealerweise mit dem richtigen Ansprechpartner.

Wichtig: Machen Sie die Entscheidung leicht. Zeigen Sie nur einen Haupt‑CTA. und bestätigen Sie jeden Abschluss sofort. Nennen Sie klar, was als Nächstes passiert.

  • „Vielen Dank! Wir melden uns heute bis 16 Uhr.“
  • Oder: „Ihre Konfiguration wurde in den Warenkorb gelegt.“

Tipp 6: Marketing‑Maßnahmen zur Markteinführung

Zum Start zählen konkrete Maßnahmen, nicht Theorie. Unten finden Sie eine kompakte Liste für den Launch/Livegang – getrennt nach Bestands- und Neukunden – plus Onsite/Offline‑Tipps.

Setzen Sie die Punkte Schritt für Schritt um und messen Sie die Wirkung in Analytics, CRM, Shop- und Konfigurator‑Backend.

Maßnahmen (Bestands- & Neukunden)

Bestandskunden aktivieren

  • Bereits vorhandene Social‑Media‑Kanäle nutzen: 3‑teilige Post‑Serie mit 10–20 s Demo; Link direkt zum Konfigurator, Post anpinnen, Story‑Highlight „Konfigurator“.
  • Newsletter/CRM: Betreff „Neu: [Produkt] selbst konfigurieren“. 1 Screenshot + 1 Satz Nutzen + Button „Jetzt konfigurieren“. Segment „Käufer der letzten 12 Monate“ zuerst.
  • E‑Mail‑Signaturen: Einheitlicher Link „Jetzt konfigurieren“ in allen Team‑Signaturen (Sales/Support).
  • Vertriebs‑Follow‑up: Aktive Leads anschreiben: „Ihre Wunschvariante in 2 Minuten – hier starten: /produkt‑konfigurator“.

Neukunden erreichen

  • SEA (Suchanzeigen z.b. bei Google): Anzeigengruppe „konfigurieren + [Produkt/Modell]“. Anzeige verspricht Preis & Lieferzeit live. Ziel‑URL: schlanke Landingpage mit above‑the‑fold‑CTA.
  • Social/Video‑Ads:
    • Kurzer Clip Start → Option → Preis → CTA.
    • Untertitel nutzen, Ton optional. Immer direkt ins Tool verlinken.
  • YouTube (organisch & Ads) als Ergänzung: ein kurzes Vorstellungs‑Video (60–90 s) verbessert die Auffindbarkeit bei Google und dient als Anker für Kampagnen & Einbettungen auf Website/Blog.
  • PR/Partner/Verbände/IHK: Kurzmeldung mit Direktlink + UTM‑Parameter. Vorstellung in Fachverbänden oder bei der regionalen IHK (Newsletter, Website, Kurzvortrag/Webinar). Partner bitten, den Link zu teilen.
  • Pressemitteilungsdienste: Meldung über OpenPR oder PresseBox einreichen – mit klarer Überschrift, kurzem Nutzen‑Absatz und Direktlink zum Konfigurator; zusätzlich lokale Zeitungen/Regionalpresse gezielt ansprechen (Redaktionsadresse, lokaler Bezug, kurzer Bildhinweis).
  • SEO‑Landingpages (Google-Suche): Texte für Produktseiten mit Konfigurator erstellen. Fokussierte Keywords nutzen: Terrassendach konfigurieren.

Onsite & Offline

  • Website‑Navigation & interne Suche: Eintrag „Konfigurator“ in der Hauptnavigation; Suchtreffer führen direkt ins Tool.
  • Onsite‑Hinweise: Kurzer Hinweis‑Block auf Produktseiten („Jetzt individuell konfigurieren – Preis live“).
  • Messen/Showroom: Konfigurator live auf Tablet/Terminal zeigen; QR‑Codes und Kurz‑URL auslegen; optional kleines Gewinnspiel/Gutschein als Anreiz; Leads direkt per Formular erfassen.
  • QR‑Codes offline: Auf Katalog, Flyer, Showroom aufkleben: „Jetzt konfigurieren“. Link zu /produkt‑konfigurator.

Maßnahmen immer wieder messen z.b. in Google Analytics, internen CRM, Shop- und Konfigurator-Backend. Auf den Wettbewerb schauen, wer macht welche Maßnahmen? Können wir das auch? Ausprobieren, testen und analysieren.

Tipp 7: Binden Sie Ihren Vertrieb zum Livegang ein

Mockup: Platzierung Konfigurator-Texte Markteinführung
Beispiel: Ganzheitlicher Vertrieb mit dem Terrassendach-Konfigurator (KD Überdachungen)

Ein starker Launch gelingt, wenn Menschen mitgenommen werden. Ihr Vertriebs‑ und Kundenservice‑Team begleitet die Einführung – und sieht den Konfigurator als Entlastung im Alltag. Dafür braucht es klare Information, kurze Schulung und Platz für Rückmeldungen.

Klare Akzeptanz im Vertriebsteam fördern:

  • Früh informieren, offen sprechen: Was kann der Konfigurator, ab wann ist er live, wie hilft er im Gespräch? Sorgen ernst nehmen, Fragen sammeln und beantworten.
  • Ausreichende schulen: Einstieg zeigen, drei Optionen wählen, Preis/Lieferzeit sehen, Abschluss anklicken. Ziel: Jeder kann den Konfigurator im Gespräch mit dem Kunden gemeinsam bedienen – am Telefon, vor Ort oder per Video.
  • Als Verkaufshelfer nutzen: Visualisierte Varianten (Bild/3D) machen Entscheidungen leichter. Automatisierte Angebotserstellung spart Zeit. Ergebnisse als Link oder PDF mitgeben.
  • Unterstützung bei Präsenzterminen: Tablet/Notebook im Termin, QR‑Codes für den schnellen Einstieg, Kurz‑URL auf Visitenkarte/Handout. Nach dem Termin Konfiguration mitschicken.
  • Klarer Leitfaden für Fragen auf der Website: Wo finde ich den Einstieg? Was passiert nach dem Klick? Kurze Antworten für Vertrieb/Support, damit alle gleich antworten.
  • Feedback ist gewünscht: Wöchentlich kurz sammeln: Was hat geholfen? Wo hakte es? Welche Information fehlt Kunden oft? Hinweise gehen an die Geschäftsführung oder direkt an das Web‑/Konfigurator‑Team – kleine Verbesserungen werden zeitnah umgesetzt.
  • Selbstverständnis stärken: Der Konfigurator ersetzt den Vertrieb nicht. Er macht Gespräche schneller, anschaulicher und sauber dokumentiert. Das Team bleibt der wichtigste Teil des Verkaufsprozesses.

Lesen Sie mehr im Artikel: Digitaler Vertrieb

Konfigurator-Analyse: Wie messen und verbessern Sie kontinuierlich?

Ist die Konfigurator-Einführung auch erfolgreich?

Messen Sie Ihre Ziele in regelmäßigen Abständen. Bestellungen und Anfragen sind leicht zu ermitteln. Bei einer Konfigurator-Software unterstützt ein Dashboard definierte Kennzahlen.

Analysieren Sie regelmäßig:

  • Ergebnis: Wie viele Bestellungen oder Anfragen hat der Konfigurator erzeugt?
  • Ziele: Setzen Sie realistische Ziele für den kommenden Zeitraum (z. B. 4 Wochen) und vergleichen Sie.
  • Herkunft: Arbeiten Sie mit verkaufsfördernden Maßnahmen (Rabatt‑Code, Anzeigen). Kennzeichnen Sie Links mit UTM‑Parametern, damit die Wirkung nachvollziehbar bleibt.
  • Kundenverhalten: Welche Farben/Varianten werden häufig geklickt? Welche Seiten starten den Konfigurator am besten?

Bei Abweichungen zu Ihren Zielen prüfen Sie zuerst die Grundlagen:

  • Findbarkeit: Finden Nutzer den Konfigurator direkt? Funktionieren alle „Jetzt konfigurieren“‑Buttons – auch mobil?
  • Verständlichkeit: Ist der Ablauf klar erklärt (kurzer Hinweis über dem Button)?
  • Technik: Funktioniert die Anbindung zum Shop oder Kontaktformular einwandfrei?

Wichtig: Notieren Sie jede Änderung mit Datum (z. B. Button‑Platz, Wortlaut, Hinweistext). So sehen Sie, was verbessert – und was nicht.

Mehr dazu im Artikel: Analyse im Konfigurator

Erfolgreiche Markteinführung mit dem K3 Konfigurator

mockup: Konfigurator-Vorlagen für Markteinführung
Schnellere Markteinführung dank Vorlagen

Mit dem K3 Konfigurator ist eine zeitnahe Markteinführung gesichert. Die bereits integrierten Standard-Funktionen unterstützen die Konfigurator-Einrichtung.

Transparente Preise begünstigt die ersten Schritte zur Einführung eines Online-Produktkonfigurators. Werfen Sie einen Blick auf unsere Konfigurator-Beispiele und branchenfertigen Vorlagen.

Fazit: Erfolgreiche Markteinführung für Online-Konfiguratoren

Eine erfolgreiche Markteinführung des Konfigurators ist kein Selbstläufer.

Sie braucht einen klaren Plan: Sichtbarkeit schaffen, den Weg zum Abschluss einfach halten und die internen Teams mitnehmen.

Ein geschultes Vertriebs‑ und Service‑Team begleitet den Start, nutzt den Konfigurator aktiv im Gespräch und entlastet so den Alltag. Regelmäßige, einfache Auswertungen im Dashboard zeigen, wie sich Kunden verhalten.

Dadurch lässt sich der Konfigurator gezielt in den Vertriebsprozess einbetten und laufend verbessern.

Für den Launch zählt Pragmatismus: Bestehende Reichweite aktivieren (Newsletter, Social, Partner, ggf. Presse/Region), Suchanfragen mit Kaufabsicht bedienen (SEA/SEO) und den Vertrieb früh mitnehmen.

Der Konfigurator wird zur Entlastung im Alltag: schnellere Angebote, weniger Rückfragen, anschauliche Beratung – auch vor Ort oder im Video‑Call.

Halten Sie die Analyse-Optionen schlank: klar definierte Kennzahlen (Anfragen/Bestellungen), kleine Änderungen, klare Notizen zum Zeitpunkt.

Was wirkt, bleibt. Was bremst, wird vereinfacht. So wächst Ihr Konfigurator Schritt für Schritt vom Launch‑Tool zur dauerhaften Vertriebs‑ und Marketingmaschine.

Foto von Mirco Sell
Mirco Sell - Konfigurator-Experte

Kostenfreie Beratung

Wir haben uns seit 2014 auf Konfiguratoren spezialisiert.
Diese Erfahrung teilen wir gerne mit Ihnen.

Wir klären in einem unverbindlichen Videotermin:

  • Was Sie suchen
  • Ob unser Produkt für Ihre Wünsche geeignet ist
  • Wie der Weg zum Ziel aussieht

Quellenangaben

  1. Mobile-First-Einstiege
  2. Ladezeiten
  3. mobile Ladezeit
  4. Mobile Sessions sind kürzer

Markteinführung Online-Konfigurator - Häufige Fragen und Antworten

Wie gelingt der Livegang meines Online‑Konfigurators?

Sichtbar platzieren auf Startseite, Produktseite, Landingpage – überall mit dem gleichen CTA-Button „Jetzt konfigurieren“ integrieren. Den Nutzen in einem Satz direkt über dem Einstieg nennen (Preis,Varianten) – mobil ohne Scrollen sichtbar. Kurz testen (Geräte/Links) und Vertrieb/Service in 30 Minuten einweisen. Live schalten, wenn Start, Abschluss und Bestätigung reibungslos funktionieren.

Wo ist die beste Konfigurator‑Platzierung auf Website/Shop?

Dort, wo Besucher Entscheidungen treffen. Gut sichtbar auf zentralen Seiten, nahe bei wichtigen Produktinfos, und auf fokussierten Zielseiten ohne Ablenkung. Wichtig ist ein klar erkennbarer Einstieg – auch auf dem Smartphone leicht erreichbar.

Welche Optionen habe ich bei der Konfigurator‑Einbettung?

Direkt in die Webseite oder Shop integrieren, als eigener Bereich darstellen oder per Link öffnen. Entscheidend ist ein schneller Einstieg und ein einheitlich benannter Button.

Wie bekomme ich zum Livegang qualifizierte Besucher für den Online‑Konfigurator?

Starten Sie mit Ihren bestehenden Kontakten und Kanälen (Newsletter, Social Media). Ergänzen Sie die Sichtbarkeit in der Suche und kurze Hinweise in Ihren Medien. Verlinken Sie immer direkt in den Konfigurator.

Welche Kennzahlen prüfe ich nach dem Livegang im Dashboard?

Konfigurationen, Anfragen und Bestellungen sind im K3 Konfigurator Dashboard nachvollziehbar. Wenn Werte vom Ziel abweichen: Konfigurator-Platzierung, Button‑Text oder kurzer Hinweis anpassen – und Änderungen mit Datum notieren. Analyse-Zeitraum festlegen und KPIs erneut prüfen.