In diesem Artikel erfahren Sie, wie ein Augmented-Reality Konfigurator (AR-Konfigurator) Ihren Online-Shop und Vertrieb nachhaltig stärkt. Sie lernen, wie Kunden Produkte nicht nur online sehen, sondern sie interaktiv erleben und direkt in ihrer eigenen Umgebung testen können. Außerdem erklären ich, was Augmented Reality genau ist, wie sie funktioniert und welche Produkte besonders davon profitieren.
Julia Manasterni
Lesezeit:
9 Minuten
AR-Konfigurator - kein Trend sondern Umsatzbooster
Online-Shop mit Augmented Reality Ansicht
Die Digitalisierung im Handel geht rasant voran. Kunden wollen heute nicht nur online einkaufen. Sie möchten Produkte erleben und selbst gestalten. Am liebsten sehen sie, wie ein Produkt in ihrer eigenen Umgebung wirkt.
Ein Augmented Reality Konfigurator (AR-Konfigurator) macht genau das möglich. Er verbindet Produktkonfiguration mit erweiterter Realität. So können Hersteller und Händler ihre Produkte interaktiv präsentieren.
Das funktioniert für viele Produkte: Möbel, Maschinen, Fenster, Terrassenüberdachungen oder Fashion-Artikel. Augmented Reality ist kein Trend mehr. Sie gehört zu modernen Vertriebsstrategien dazu.
Was ist Augmented Reality (AR)?
Augmented Reality bedeutet „erweiterte Realität“. Digitale Elemente – wie Bilder, 3D-Objekte oder Informationen – werden in die reale Umgebung eingeblendet. Das funktioniert über Smartphone, Tablet oder AR-Brille.
So entsteht eine Mischung aus echter und digitaler Welt. Beispiel: Ein Möbelstück wird virtuell im eigenen Wohnzimmer angezeigt.
Was ist der Unterschied zwischen AR und VR?
Augmented Reality und Virtual Reality werden oft verwechselt, doch sie unterscheiden sich grundlegend in der Art, wie Nutzer die reale Welt erleben. Während AR die echte Umgebung mit digitalen Elementen erweitert, taucht VR vollständig in eine virtuelle Welt ein.
Beispiele Augmented Reality
Ein Sofa wird virtuell im eigenen Wohnzimmer platziert.
Ein Rucksack oder Brillenmodell wird am Nutzer „angesehen“ über Smartphone/Tablet.
Beispiele Virtual Reality
Virtuelle Rundgänge durch Räume, die noch nicht existieren.
VR-Spiele oder Simulationen, bei denen die reale Welt ausgeblendet ist.
Für Augmented Reality reicht in der Regel ein modernes Smartphone oder Tablet aus. Diese Geräte nutzen Kamera, Sensoren und Bildschirm, um digitale Inhalte direkt in die reale Umgebung einzublenden. Für professionelle oder besonders immersive Anwendungen können AR-Brillen eingesetzt werden.
Für Virtual Reality ist eine VR-Brille nötig, oft in Kombination mit Controllern oder Hand-Tracking. Zusätzlich kann ein leistungsfähiger Computer oder eine Konsole erforderlich sein, um die virtuelle Umgebung flüssig darzustellen.
Kurz gesagt: AR erweitert die reale Welt mit digitalen Inhalten und lässt sich besonders einfach in Webseiten oder Online-Shops integrieren. Kunden können den AR-Viewer nahtlos aktivieren, da sie ohnehin mit Smartphone oder Tablet online sind. AR funktioniert ortsunabhängig – überall, wo ein mobiles Gerät zur Hand ist. VR erfordert hingegen separate Geräte und ist an feste Hardware gebunden.
Was ist ein Augmented-Reality-Konfigurator?
Ein Augmented Reality Konfigurator ist eine digitale Lösung zur Live-Visualisierung und Individualisierung von Produkten. Nutzer konfigurieren erst im Online-Shop ihr Wunsch-Produkt und erleben es anschließend in der realen Umgebung.
Kunden können:
Varianten auswählen (Farbe, Material, Zubehör)
Größen und Formen anpassen
Produkte live in ihrem Raum betrachten
Das steigert nicht nur das Einkaufserlebnis, sondern auch die Entscheidungssicherheit.
AR-Konfigurator im Online-Shop
Wie erstelle ich einen AR-Konfigurator?
Ist bereits ein Online-Produktkonfigurator im Einsatz, kann dieser um eine AR-Schnittstelle erweitert werden. Externe Web- oder 3D-Agenturen übernehmen diese Aktualisierungen. Zeit- und Entwicklungskosten müssen berücksichtigt werden.
Effizient ist eine Konfigurator-Software, in der die Augmented-Reality-Funktion bereits integriert ist. Der K3-Konfigurator bietet genau das. Mit einem Klick wechseln Nutzer direkt von der Produktkonfiguration in die AR-Ansicht– ohne zusätzliche App oder Umwege. Das Ergebnis ist ein fließendes, benutzerfreundliches Erlebnis.
Wie funktioniert ein Augmented Reality Konfigurator technisch?
Ein AR-Konfigurator verbindet Produktdaten, 3D-Visualisierung und Echtzeitdarstellung.
Damit Augmented Reality funktioniert, werden einige technische Voraussetzungen benötigt:
3D-Modelle der Produkte, idealerweise in Formaten wie GLB, glTF oder USDZ
ARKit (Apple) und ARCore (Android) für mobile Geräte
Integration in den Online-Shop oder die Vertriebsumgebung
Optional: Nutzung von CAD-Daten bei technischen Produkten
Cloud-Rendering für performante Echtzeitdarstellung
Technische Bedingungen AR-Konfigurator
Die Software erkennt die reale Umgebung über die Smartphone-Kamera und platziert das virtuelle Produkt maßstabsgetreu darin.
Woher bekomme ich die 3D-Modelle für meinen Konfigurator?
3D-Modelle können auf verschiedene Arten erstellt werden:
CAD-Daten nutzen
3D-Modelle neu erstellen lassen
Fotobasierte Modellierung
Produktscan
KI-gestützte 3D-Modellierung
Wichtig ist, dass die Modelle technisch optimiert sind. Das verbessert die Ladenzeiten im Browser und auf mobilen Geräten.
CAD-Daten nutzen
Viele Hersteller besitzen bereits CAD-Dateien (z. B. STEP, STL oder OBJ). Diese können direkt als Grundlage für AR-Modelle dienen.
Vorteile: Exakte Maße und Details, ideal für technische Produkte.
Technik und Vorbereitung: CAD-Daten aufbereiten, Texturen und Materialien definieren, Modell in AR-Formate wie glTF, GLB oder USDZ exportieren.
Tipp: Prüfen Sie, ob Ihre CAD-Dateien aktuell sind und alle Produktvarianten abbilden.
3D-Modelle neu erstellen lassen
Wenn keine CAD-Daten vorhanden sind, können 3D-Dienstleister oder Designer Modelle von Grund auf erstellen.
Vorteile: Flexibel, kann jedes Produkt individuell visualisieren.
Technik und Vorbereitung: Bereitstellung von Fotos, Maßen und technischen Zeichnungen. Designer erstellen daraus ein digitales 3D-Modell.
Tipp: Je detaillierter die Unterlagen, desto schneller und realistischer wird das Modell.
Fotobasierte Modellierung
Hier werden Fotos oder Zeichnungen genutzt, um das 3D-Modell zu erzeugen. Diese Methode eignet sich besonders für Produkte mit komplexen Oberflächen oder Designs.
Vorteile: Auch ohne CAD-Daten möglich, gute Detaildarstellung.
Technik und Vorbereitung: Hochwertige Fotos aus verschiedenen Perspektiven aufnehmen, Licht gleichmäßig verteilen. Anschließend wird das Modell digital nachbearbeitet.
Tipp: Verwenden Sie möglichst viele Perspektiven und Detailaufnahmen, um ein realistisches Modell zu erzeugen.
Produktscan
Ein Produktscan erfasst das echte Produkt direkt mit 3D-Scannern oder fotogrammetrischen Kameras.
Vorteile: Sehr genaue Abbildung von Form, Proportionen und Oberflächen, schnell für vorhandene Produkte.
Technik und Vorbereitung: Produkt sauber positionieren, gleichmäßig ausleuchten, aus mehreren Blickwinkeln scannen. Nachbearbeitung notwendig, um das Modell für AR zu optimieren.
Tipp: Hochauflösende Scans liefern das beste Ergebnis für die spätere AR-Darstellung.
KI-gestützte 3D-Modellierung
Künstliche Intelligenz kann aus Fotos, Skizzen oder vorhandenen 3D-Daten automatisch 3D-Modelle erzeugen.
Vorteile: Spart Zeit und Kosten, besonders für große Produktkataloge.
Technik und Vorbereitung: Bereitstellung von klaren Bildern oder vorhandenen 3D-Daten. KI-Tools (ChatGPT, Nano Banana,Midjourney) wandeln diese Informationen in ein AR-fähiges Modell um.
Tipp: KI-Modelle sollten anschließend überprüft und ggf. nachbearbeitet werden, um höchste Genauigkeit und Detailtreue zu gewährleisten.
Welche Vorteile bringt ein Augmented Reality Konfigurator?
Ein Augmented Reality Konfigurator verbessert das Einkaufserlebnis und stärkt zugleich die Vertriebsleistung. Er unterstützt Unternehmen dabei, ihre Ziele in Marketing, Kundenmanagement und Vertrieb effizienter zu erreichen.
Höhere Conversion-Raten
Durch die immersive Produktdarstellung wird die Kaufentscheidung beschleunigt. Die Vorstellungskraft der Kunden wird erhöht, das führt zu weniger Kaufabbrüchen.
Reduzierte Retourenquote
Die Wahrscheinlichkeit von Fehlkäufen sinkt, da das Produkt im eigenen Raum getestet wird. Kunden können speziell auf ihre Bedürfnisse angepasste Produkt (Sofa) z.B. im Wohnzimmer aufstellen. Besonders im Möbel- oder Einrichtungsbereich kann ein WebAR-Konfigurator hier enorme Vorteile bringen.
Verbesserte Kundeninteraktion
Ein interaktiver AR-Konfigurator schafft ein neues, emotionales Einkaufserlebnis. Nutzer können Produkte ausprobieren, kombinieren und direkt in ihrer Umgebung erleben. Das ist bequem und einfach, denn das Smartphone ist unser ständiger Begleiter geworden.
Wettbewerbsvorteil durch Innovation
Unternehmen, die AR nutzen, zeigen, dass sie innovativ sind. Das stärkt die Marke und hebt sie vom Wettbewerb ab. Haben Sie schon mal gegoogelt, ob Ihr Produkt mit dem Zusatz ‚Konfigurator‘ gefunden wird? So suchen Ihre zukünftigen Kunden und wer sichtbar ist, bekommt den Klick.
Vertriebsunterstützung
AR-Konfiguratoren helfen beim Verkauf, indem sie Produkte anschaulich zeigen – online oder im persönlichen Gespräch. Kunden können das Produkt direkt konfigurieren und mit einem Klick im Showroom oder auf der Messe sehen.
Warum ist Augmented Reality mehr als nur ein Trend?
Viele Unternehmen überlegen, ob Augmented Reality (AR) nur ein Trend ist oder wirklich nützt. Klar ist: AR wird den digitalen Vertrieb dauerhaft verändern.“
Kunden wollen sehen, bevor sie kaufen
Gerade bei konfigurierbaren Produkten spielt die visuelle Vorstellungskraft eine zentrale Rolle. AR hilft, Unsicherheiten zu vermeiden und die Kaufentscheidung zu beschleunigen.
Mehr Sicherheit bei individuellen Produkten
Wenn ein Kunde sein maßgefertigtes Sofa, die neue Terrassenüberdachung oder eine Maschine in seiner Umgebung sieht, trifft er Entscheidungen mit mehr Vertrauen.
Stärkere Markenwahrnehmung
Unternehmen, die AR anbieten, positionieren sich als innovativ und kundenorientiert. Sie schaffen ein modernes Einkaufserlebnis, das im Gedächtnis bleibt.
Wo kann ich AR-Konfiguratoren im Verkauf einsetzen?
Im Online-Shop: Kunden können Produkte selbstständig und in Echtzeit konfigurieren. Das steigert die Kaufmotivation und erhöht die Verweildauer sowie die Conversion-Rate.
Im stationären Handel oder Showroom: Verkäufer zeigen Produktvarianten live und maßstabsgetreu vor Ort. So sparen sie Zeit, Platz und Kosten, da keine physischen Muster benötigt werden.
Auf Messen und Events: Besucher erleben Produkte interaktiv und emotional. Dadurch entsteht mehr Aufmerksamkeit, stärkere Markenbindung und eine höhere Lead-Qualität.
Im Außendienst: Produkte lassen sich direkt beim Kunden realitätsnah im Raum darstellen. Das macht Beratungsgespräche anschaulicher und erhöht die Überzeugungskraft.
In Social-Media-Kampagnen: AR-Modelle können direkt in Posts, Reels oder Stories eingebunden werden. Das sorgt für mehr Reichweite, Interaktion und Markenpräsenz.
Best Practices: Augmented Reality Konfiguratoren im Online-Shop
AR-Konfiguratoren machen Produkte direkt im eigenen Raum erlebbar. Livinda.de und Red Rebane zeigen anschaulich, wie Kunden damit Möbel oder Rucksäcke realistisch ansehen und konfigurieren können.
AR-Modus an: Sofa im eigenen Wohnzimmer testen
Nutzer des Livinda-Konfiguratos können nach der Konfiguration ihres Sofas direkt die Augmented Reality Ansicht aktivieren. Dabei stehen zwei Wege zur Verfügung – je nachdem, ob die Konfiguration am Desktop oder mobil erfolgt.
Wird das Sofa am Desktop konfiguriert, erscheint am Ende ein QR-Code. Dieser kann einfach mit dem Smartphone gescannt werden. Das mobile Gerät öffnet danach automatisch die AR-Ansicht. Moderne Smartphones bringen alle technischen Voraussetzungen mit, um das Produkt direkt im eigenen Raum zu visualisieren. Das Sofa erscheint in Originalgröße, in der passenden Perspektive und mit realistischen Materialien.
QR-Code im Augmented Reality Konfigurator
Konfigurieren Kunden in der mobilen Version des Online-Shops, entfällt der QR-Code. Ein Klick auf den AR-Viewer reicht aus, um den integrierten Augmented-Reality-Modus zu starten. Die Darstellung erfolgt nahtlos, ohne App oder zusätzliche Software.
Schritt für Schritt Desktop-Konfiguration:
Produkt online im Konfigurator gestalten (z. B. Farbe, Stoff, Größe wählen)
QR-Code für die Augmented-Reality-Ansicht generieren
QR-Code mit dem Smartphone scannen
Sofa erscheint als 3D-Modell im realen Raum
Schritt für Schritt Mobile Konfiguration:
Produkt direkt auf dem Smartphone konfigurieren
AR-Viewer öffnen – die Weiterleitung erfolgt automatisch
Sofa im eigenen Raum platzieren und virtuell betrachten
Mit Fingerbewegungen drehen, vergrößern und Details wie Stoffstruktur prüfen
So entsteht ein nahtloses Produkterlebnis, das Kunden begeistert und Vertrauen schafft. Augmented Reality verbindet Online-Shopping mit realem Raumgefühl – direkt im Browser, ohne Umwege und ohne zusätzliche App.
Rucksäcke mit AR-Konfigurator verkaufen
Der Rucksack-Hersteller RED REBANE bietet mit seinem Rucksack-Konfigurator eine große Palette an Konfigurationsmöglichkeiten. Um Fehlkäufe zu vermeiden, steht Kunden ein Augmented Reality Konfigurator zur Verfügung. Er verbessert die Vorstellungskraft verschiedener Farbkombinationen durch realistische Visualisierung.
AR-Modus im Online-Shop von Red Rebane
Was kostet ein Augmented Reality Konfigurator?
Die Kosten eines Augmented Reality Konfigurators sind abhängig von der Umsetzung. ab. Je mehr Funktionen, Produkte und Schnittstellen z.B. zum Online-Shop, desto höher der Aufwand. Individuelle Entwicklungen sind teurer und benötige Projektzeit.
Eine fertige Konfigurator-Software wie der K3-Konfigurator mit integriertem Augmented Reality Modus ist eine optimale Lösung. Lizenzmodellen(s. Preise) sorgen für klare, planbare Kosten. Die Software sollte Plugins für gängige Shopsysteme wie Shopware, WooCommerce, Shopify oder Magento haben. Das erleichtert die Integration in bestehende Systeme.
Fazit: Vertrieb neu denken mit AR-Konfigurator
Ein Augmented Reality Konfigurator macht aus jedem Produkt ein echtes Erlebnis. Kunden sehen sofort, wie Größe, Farbe und Design in ihrem Raum wirken. Das steigert Vertrauen, reduziert Fehlkäufe und sorgt dafür, dass Käufer schneller entscheiden.
Unternehmen, die AR nutzen, zeigen Innovationskraft und heben sich klar vom Wettbewerb ab. Sie verwandeln Produkte in interaktive Erlebnisse, die im Gedächtnis bleiben. Moderne Software-Lösungen wie der K3 Konfigurator machen den Einstieg einfach. Nutzer konfigurieren im Online-Shop ihr Produkt und begutachten es in der realen Umgebung per Smartphone. Ohne App oder zusätzliche Software.
Mit einem Augmented Reality Konfigurator machen Sie Ihr Produkt sichtbar, erlebbar und unverzichtbar. So sichern Sie sich zufriedene Kunden, die kaufen, statt nur zu schauen.
Augmented Reality Konfigurator - Häufige Fragen und Antworten
Was macht ein Augmented-Reality-Konfigurator?
Ein Augmented-Reality-Konfigurator zeigt konfigurierbare Produkte direkt in der echten Umgebung – per Smartphone oder Tablet. So entsteht ein realistisches Produkterlebnis. Die Technik ist in den aktuellsten mobilen Geräten bereits integriert. Für den Nutzer eine besondere Produkterfahrung.
Für welches Produkt eignet sich ein AR-Konfigurator?
Ein AR-Konfigurator eignet sich besonders für konfigurierbare, modulare und individualisierbare Produkte. Sobald eine gewisse Produtkvielfalt vorliegt und Kunden aus verschiedenen Produktmerkmalen (Farbe, Material, Größen etc.) wählen können, unterstützt ein AR-Konfigurator die Produktkonfiguration.
Was kostet ein AR-Konfigurator?
Die K3 Konfigurator-Software liefert die nötigen AR-Viewer direkt mit. Im Backend wird nur die AR-Funktion freigeschaltet, falls diese gewünscht ist. Es entstehen keine extra Kosten. Bei Individual-Entwicklung können Kosten für einen WebAR-Konfigurator bei ca. 10.000 € starten. Komplexe Lösungen mit ERP-Anbindung können deutlich teurer sein.
Funktioniert Augmented Reality auch in meinem Online-Shop?
Ja und Nein. Ein AR-Konfigurator erfordert passende 3D-Modelle, eine technische Infrastruktur (z. B. WebAR oder App-Integration) und die Unterstützung durch das Shop-System. Moderne Shops mit offenen Schnittstellen und guter Performance lassen sich meist problemlos erweitern. Bei veralteten Systemen oder fehlenden 3D-Daten ist der Aufwand höher.
Benötige ich unbedingt 3D Modelle für einen AR-Konfiguator?
Ja, 3D Modelle bilden die Grundlage dafür, dass Produkte realistisch und interaktiv in der echten Umgebung dargestellt werden können. Ohne optimierte 3D-Daten (z. B. im Glb-, glTF- oder USDZ-Format) ist keine Augmented-Reality-Darstellung möglich.
Tipp: Wenn CAD-Daten vorhanden sind, lassen sie sich oft als Basis für 3D-Modelle nutzen.