Kundenorientierter Produktkonfigurator: 5 Schritten zum Lead

In diesem Artikel erfahren Sie: Wie Sie aus einem interessierten Besucher in wenigen Minuten einen qualifizierten Lead umwandeln. Wir zeigen Schritt für Schritt, worauf es bei Planung, Benutzerführung und Einbindung ankommt – verständlich, konkret und mit direktem Nutzen für Ihren Vertrieb.

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Julia Manasterni

Lesezeit:

8 Minuten

Symbolbild: kundenorientierter Konfigurator Nachfrage

Warum ein kundenorientierter Konfigurator wirkt

Kurz-Definition: Ein kundenorientierter Konfigurator führt Interessenten in wenigen, klaren Schritten zu einer verstandenen Konfiguration und einer qualifizierten Anfrage – optional bis zum Direkt-Kauf. Mit sichtbarem Nutzen: Preisberechnung, hochwertige Produktdarstellung, Angebotserstellung.

Die Nachfrage nach interaktiven Einkaufserlebnissen ist belegt – ein Produktkonfigurator ist kein „Tech-Spielzeug“, sondern eine Antwort auf verändertes Nutzerverhalten.

Der ECC‑Jahresrückblick 20211 zeigt: 51 % der befragten Unternehmen planten für 2022 „etwas“ bis „deutlich mehr“ E‑Commerce‑Investments; 33 % wollten Produktdaten professioneller aufbereiten, 27 % Know-how extern zukaufen.

Auch Endkunden bevorzugen interaktive Hilfen im Kaufprozess:

  • 65 % wünschen unterstützende Services,
  • 57 %probieren gern neue Technologien,
  • 51 % achten bewusst auf bestimmte Funktionen.

Besonders relevant: 28 % stuften Online‑Produktkonfiguratoren als hilfreichstes Tool ein (vor Produktfindern 26 %, digitalen Showrooms 26 %, 3D‑Avataren 19 %, Augmented Reality 18 %).

Ein kundenorientierter Konfigurator trifft einen klaren Markt‑ und Nutzertrend – er macht komplexe Entscheidungen verständlich und konvertierbar.

  • Planung – Was ist das Ziel meines kundenorientierten Konfiguators?
  • Weg des Kunden – Wie kommt der Kunde zum Online‑Konfigurator?
  • Benutzerführung im Konfigurator
  • Nutzererlebnis – Wie Kunden erfolgreich konfigurieren
  • Wege zum kundenorientierten Konfigurator

Planung – Was ist das Ziel meines kundenorientierten Konfiguators?

Bevor Sie starten, brauchen Sie ein klares Zielbild: Lead, Direkt‑Kauf oder beides. Dieses Ziel entscheidet über Reihenfolge der Konfigurationsschritte, Produktdarstellung und die Buttons.

Ziele priorisieren

Qualifizierte Anfragen (Lead‑Gen):
Fokus auf Beratung buchen oder Angebot per E‑Mail. Ideal für modulare/maßgeschneiderte Produkte und erklärungsbedürftige Varianten.

Leadgenerierung Konfigurator
Beispiel: Leadgenerierung im Konfigurator

Direkt‑Verkauf (Shop‑Anbindung):
Ziel ist Warenkorb & Checkout. Perfekt für standardisierte Varianten.

Shop-Anbindung Konfigurator
Bestellung: Shop-Anbindung im Konfigurator

Praxisfrage:
Was Ihr Vertrieb im Erstgespräch abfragt, wird in 4–6 Konfigurationsschritte gegossen. So entsteht ein sicherer, reproduzierbarer Entscheidungsprozess:

Logische Reihenfolge mit Abhängigkeiten

Ordnen Sie Entscheidungen in logischer Reihenfolge:

  1. Modell/Serie wählen
  2. Größe/Maße
  3. Material
  4. Farbe/Oberfläche (abhängig vom Material)
  5. Zubehör/Extras
  6. Zusammenfassung + CTA (Bestellen / Anfragen)

Regel: Abhängigkeiten zuerst klären. Wenn „Farbe“ vom „Material“ abhängt, kommt „Material“ vor „Farbe“. So vermeiden Sie Sackgassen.

Lesen Sie mehr in unserem Artikel: Regelbasierter Konfigurator

Produktlogik in Kundensprache übersetzen

Ihre interne Produktlogik muss in Kundensprache übersetzt werden. Ziel ist, Entscheidungen ohne Fachwissen möglich zu machen – mit klaren Begriffen, Standardwerte und sinnvollen Empfehlungen.

  • Schreiben Sie Breite, nicht „Modul B‑120“.
  • Nutzen Sie Standardwerte. Starten Sie mit einer beliebten, gut lieferbaren Variante.

Aufbau der Konfigurationsschritte

Die Reihenfolge der Schritte bestimmt die Leichtigkeit der Entscheidung. Strukturieren Sie den Flow so, dass Nutzer pro Schritt nur das Relevante sehen.

  • Schritt‑für‑Schritt‑Assistent (Wizard) statt „Einstellungs‑Wand“.
  • Pro Schritt nur 2–3 Hauptentscheidungen; Details später in aufklappbaren Bereichen (Akkordeon).
  • Progress‑Anzeige („Schritt 2/5“) schafft Sicherheit.

Sichtbar statt versteckt

Wesentliche Informationen gehören dauerhaft ins Blickfeld. Preisbereich, Lieferzeit und Machbarkeit sollten ständig sichtbar und bei jeder Änderung aktualisiert werden.

  • Zeigen Sie Preisberechnung und in einer festen Seitenleiste.
    Aktualisierung in Echtzeit.
  • Erklären Sie kurz warum sich der Preis ändert („Größe und Material beeinflussen den Bereich“).

Bild- & 3D-Modelle

Visuelle Darstellung stützt Entscheidungen – aber nur, wenn Qualität und Ladezeit stimmen. Wählen Sie das kleinste sinnvolle Format und skalieren Sie später.

  • Produktfotos: Ideal, wenn Varianten sichtbar sind (Farben, Griffe).
  • 2D/Renderings: Klar, schnell, konsistente Perspektiven.
  • 3D‑Modelle: Mehrwert bei Raum/Maß‑Themen (Sofa, Regalsysteme, Veranden).

Ergänzend unser Artikel: Produktbilder erstellen

Auffindbarkeit auf der Website

Ein guter Konfigurator nützt nur, wenn er sofort gefunden wird. Machen Sie den Einstieg unübersehbar und führen Sie Nutzer gezielt dorthin.

  • Konfigurator‑Einbettung prominent in der Produktseite.
  • Verlinkung im Menü und im Hero‑Bereich.
  • Einstiegsseite mit kurzem Intro, „Jetzt anpassen“ und drei Nutzenpunkten:
    • "In 2 Minuten zum passenden Sofa."
    • "Alle Farbkombination jetzt entdecken."
    • "Konfigurieren und direkt bestellen."
  • Inspirationen: Vorlagen/Beispiel‑Konfigurationen erleichtern den Einstieg.
Inspirationen - Einstieg Konfigurator
Inspirationen bieten schnelleren Einstieg in den Konfigurator

Halten Sie die Reihenfolge strikt logisch und bauen Sie Abhängigkeiten sauber ein. So entsteht aus Vertriebsfragen ein kurzer Schritt‑für‑Schritt‑Assistent (Wizard), der verlässlich zu qualifizierten Anfragen führt.

Customer Journey – Wie kommt der Kunde zum Online‑Konfigurator?

Ihr Konfigurator wirkt nur, wenn er gefunden wird – auf Start‑, Produkt‑ und Kampagnenseiten. Platzieren Sie den Einstieg sichtbar und führen Sie Nutzer ohne Umwege in den Flow.

Einstiegswege & Sichtbarkeit

Damit Ihr Konfigurator wirkt, muss der Einstieg unübersehbar sein. Führen Sie Nutzer ohne Umwege dorthin, wo sie mit einem Klick starten können.

  • Produktseiten: klarer Button „Jetzt konfigurieren“ über dem Seitenanfang.
  • Menü: „Konfigurator“ als Hauptpunkt, nicht im Footer verstecken.
  • Werbeanzeigen: Social Ads und Google Ads direkt auf die Einstiegsseite des Konfigurators führen.
  • Blog/Use‑Cases: Verlinken Sie aus relevanten Artikeln mit konkretem Nutzenversprechen („Preisbereich in 3 Minuten“).

Sichtbarkeit konsequent halten

Sichtbarkeit ist kein einmaliger Punkt, sondern ein roter Faden über alle Seiten und Kanäle. Halten Sie den Zugang überall gleich präsent – das senkt Reibung und steigert den Abschluss.

  • Startseite, Produktseiten, Menü, Footer und Kampagnenziele müssen konsistent auf den Konfigurator verweisen.
  • Vermeiden Sie „Hintertüren“ oder versteckte Links im Footer

Verlinken Sie konsequent im Menü und setzen Sie Werbeanzeigen direkt auf die Einstiegsseite. Jeder überflüssige Klick kostet Abschluss – kürzen Sie Wege radikal.

Benutzerführung im Konfigurator

Wenige, klare Schritte schlagen lange Formularwüsten. Zeigen Sie Auswahlkarten mit Bildern und nennen Sie Optionen in Kundensprache.

Sinnvolle Schrittfolge (Beispiele)

Die Reihenfolge entscheidet über Tempo und Verständlichkeit. Nutzen Sie eine klare Abfolge, die Abhängigkeiten respektiert und Nutzer ohne Umwege zur Zusammenfassung führt.

Modulare Produkte (Sofa, Regal, Modulküche):

  • Serie/Modell → 2) Größe/Module → 3) Material → 4) Farbe → 5) Zubehör → 6) Zusammenfassung + Button

Maßgeschneiderte Produkte (Veranda, Einbauten):

  • Form/Grundtyp → 2) Maße → 3) Material → 4) Farbe/Finish → 5) Optionen/Extras → 6) Zusammenfassung + Button

Auswahlkarten & Layouts (auch mobil)

Die Oberfläche soll Entscheidungen erleichtern, nicht erklären. Setzen Sie auf klickstarke Muster, die auf Desktop wie mobil sofort verständlich sind.

  • Karten mit Bild + Titel statt Dropdown‑Wüsten.
  • Große Touch‑Ziele, wenige Wörter, klare Kontraste.
  • aufklappbaren Bereichen (Akkordeon) für seltene Details, damit die Hauptschritte sauber bleiben.
  • Rechts‑ oder links‑seitiges Menü: Wichtig ist Konstanz – wählen und dann beibehalten.
Mobile Ansicht im Konfigurator
Mobile Konfigurator Darstellung

Feste Seitenleiste (Sticky Sidebar)

Nutzer brauchen jederzeit Orientierung zu Preis, Machbarkeit und Fortschritt. Eine feste Seitenleiste bündelt diese Infos und nimmt Unsicherheit aus dem Prozess.

  • Preisbereich (ab–bis) + kurzer Grund („Material & Größe beeinflussen den Bereich“).
  • Machbarkeit („Konfiguration ist möglich“).
  • Konfig‑Status als Liste: Serie/Modell, Größe/Maße, Material, Farbe, Zubehör.

Eine feste Sidebar mit Preisbereich, Lieferzeit und Status schafft Sicherheit. So bleiben Nutzer orientiert – und kommen schneller zur Zusammenfassung.

Nutzererlebnis – Wie Kunden erfolgreich konfigurieren

Kleine Hilfen wirken groß: Visualisierungen müssen hochwertig sein und schnell laden – starten Sie lieber leichtgewichtig. AR-Ansicht und Animation lassen den Konfigurator interaktiver und innovativer wirken.

Hochwertige AR und 3D Darstellung im Konfigurator
Hochwertige AR und 3D Darstellung im Konfigurator

Produktvisualisierung – hochwertig & schnell

Bilder entscheiden oft über Vertrauen. Zeigen Sie Varianten klar und sorgen Sie für kurze Ladezeiten.

  • Konsistente Perspektive in allen Varianten.
  • Ladezeiten im Blick: 3D-Modelle die "ruckeln" verschlechtern Performance.
  • Zoom und Vorher/Nachher helfen bei Oberflächen und Farben.
  • Interaktive Elemente erhöhen Aufmerksamkeit
  • AR-Viewer steigert Vorstellungskraft und Kaufmotivation

Konfigurator‑Einbindung – intuitiv & nahtlos

Der Konfigurator soll sich wie ein natürlicher Teil Ihrer Website anfühlen. Der Einstieg muss offensichtlich sein, der Weg ohne Bruch.

  • Produktseite → überlagerte Konfigurator‑Ansicht oder dedizierte Seite.
  • Deutliche Buttons: „Jetzt anpassen“, „Standard empfehlen“, „Fragen? Beratung buchen“.
  • Möglichst kein neuer Tab. Halten Sie den Nutzer im Flow. Die Einbindung als Webcomponent ist der ideale Weg.

Mehr in unserem Artikel: Wie funktioniert die Konfigurator-Anbindung an meine Webseite?

Konfigurator-Integration Shopsystem
Konfigurator-Integration per Plugin

Abschluss nachvollziehbar machen

Am Ende zählt Klarheit: Was passiert jetzt, wer meldet sich, und was bekommt der Kunde? Eine saubere Bestätigung nimmt letzte Fragen.

  • Klarer Abschluss nach der Summary:
    • Anfrage senden → E‑Mail‑Bestätigung mit PDF‑Summary und nächstem Schritt.
    • Warenkorb/Bestellen → Shop‑Bestätigung und Bestellübersicht.
  • Transparente Schritte:
    Seite öffnen → Produkt aufrufen → Konfigurator starten → konfigurieren → entweder Anfrage versenden oder in den Warenkorb legen.

Sackgassen vermeiden, Fehlkombinationen abfangen

Fehler frustrieren und kosten Anfragen. Fangen Sie Konflikte früh ab und schlagen Sie verständliche Alternativen vor.

  • Produktlogik und Regeln (Guardrails) definieren: Nicht kombinierbare Optionen deaktivieren oder automatisch ersetzen – mit kurzer Begründung.
  • Klartext statt Fehlercode: „Ihre Eingabe war leider nicht möglich und wurde auf den nächstmöglichen Wert zurückgesetzt: 30000"
kundenorientierte konfigurator fehlermeldung
Fehlermeldung statt Fehlercode (Stahlfux Geländer-Konfigurator)

Preis & Visual – in Echtzeit synchron

Was der Kunde sieht, sollte zum Preis passen. Live‑Änderungen schaffen Vertrauen in die Auswahl.

  • Preisberechnung: Transparenz schafft Vertrauen.
  • 3D-Visualisierung bei Änderungen.
  • Automatisierte Angebots- bzw. Bestelldaten

Vermeiden Sie Sackgassen: Deaktivieren Sie unpassende Kombinationen und bieten Sie Alternativen an. Mit klarer Sprache, Preisberechnung in Echtzeit und nachvollziehbarem Abschluss bleibt der Prozess stressfrei.

Wege zum kundenorientierten Konfigurator

Wählen Sie zwischen Standard‑Software mit schnellem Start oder individueller Entwicklung mit mehr Aufwand. Für die meisten Teams lohnt der MVP mit bewährten Bausteinen und späterem Ausbau.

Konfigurator‑Software

  • Vorteile:
    schneller Startnutzen, marktfähige Funktionen an Bord, Schutzregeln (Guardrails), transparentes Preismodell, CRM/Shop‑Anbindung u.v.m.
  • Praxis:
    Start mit Kernprodukten; später Varianten/Produkte nachrollen.

Individual‑Entwicklung

  • Vorteile: Maximale Freiheit in speziellen Prozessen.
  • Achtung: Höherer Planungs‑, Entwicklungs‑ und Kostenaufwand; längerer Markteintritt.

Beginnen Sie mit Kernprodukten, Preisbereich und Angebots‑PDF – Integrationen folgen in Phase 2. So senken Sie Risiken und zeigen früh einen nutzbaren Konfigurator.

Warum der K3 Konfigurator die optimale Lösung ist

Der K3 Konfigurator wird bereits von Marktführern (Produktkonfigurator-Beispiele) genutzt. Der Schwerpunkt liegt auf einem klaren, kundenorientierten Ablauf – damit Interessenten in wenigen Schritten zur Anfrage oder direkt zum Kauf gelangen.

  • Benutzerführung:
    kundenorientierte Konfiguator-Oberfläche, Regeln (Guardrails) vermeiden Irrwege. Preisberechnung und Angebots‑PDF sind integriert.
  • Schneller Start:
    Plugins für Shopify, Shopware, WooCommerce sowie CRM‑Sync. Transparente Preise und Standardfunktionen unterstützen den zügigen Go‑live.
  • Ihr Ergebnis:
    kurzer Einstieg, klare Bedienung und messbar mehr qualifizierte Anfragen/Bestellungen.

Fazit – Kundenorientierter Konfigurator: Kunden begeistern

Kundenorientierung ist kein Extra, sondern der Kern eines funktionierenden Konfigurators. Entscheidend sind klare Schritte, verständliche Sprache und ein sichtbarer Nutzen in jedem Moment.

Wenn Sie einen Konfigurator planen, beginnen Sie mit einem klaren Ziel: Wollen Sie Leads gewinnen oder direkt verkaufen? Übersetzen Sie danach die typischen Vertriebsfragen in vier bis sechs logisch geordnete Schritte. Halten Sie das Wesentliche ständig im Blickfeld: Regeln, Produktlogik und Abbildung. Führen Sie zum Abschluss über eine verständliche Zusammenfassung und bieten Sie zwei einfache Wege an: Angebot per E‑Mail oder Bestellung.

Fokussieren Sie auf den Lead‑ oder Kaufabschluss und messen Sie konsequent. Wer einfach führt und Hürden senkt, gewinnt: mehr Anfragen, schnellere Angebote, zufriedene Kunden.

Foto von Mirco Sell
Mirco Sell - Konfigurator-Experte

Kostenfreie Beratung

Wir haben uns seit 2014 auf Konfiguratoren spezialisiert.
Diese Erfahrung teilen wir gerne mit Ihnen.

Wir klären in einem unverbindlichen Videotermin:

  • Was Sie suchen
  • Ob unser Produkt für Ihre Wünsche geeignet ist
  • Wie der Weg zum Ziel aussieht

Quellenangaben

  1. ECC‑Jahresrückblick 2021

kundenorientierter Produktkonfigurator - Häufige Fragen und Antworten

Was ist ein kundenorientierter Konfigurator?

Ein kundenorientierter Konfigurator führt mit klarer Sprache und wenigen, sinnvollen Schritten zum Ergebnis. Dieser bieter Echtzeit Preisberechnung, Produktvisualisierung und verhindert Fehlkombinationen mit Schutzregeln (Guardrails).

Welche 5–6 Schritte genügen für einen guten Start?

Meist reichen folgende Konfigurationsschritte: Serie/Modell → Maße → Material → Farbe/Finish → Zubehör → Zusammenfassung. Diese Reihenfolge respektiert Abhängigkeiten und lässt sich später erweitern. Natürlich immer abhängig vom Produkt.

Benötige ich zum Konfigurator-Start bereits alle Funktionen?

Nein - priorisieren die Konfigurator-Anforderungen und erstellen für den Livegang ein MVP (Minimal Value Product). Eine etablierte Konfigurator-Software unterstützt, wenn neue Funktionen hinzugefügt werden sollen. Dadurch ist eine Skalierung immer möglich.

Wie messe ich, ob der Konfigurator kundenorientiert funktioniert?

Beobachten Sie Abschlusszeit pro Konfiguration, Abbrüche je Schritt, das Verhältnis der Button‑Klicks (Beratung vs. Angebot) und die Rückkehrquote über „Speichern & teilen“. Eine erhöhte Conversion zeigt, ob Sie einen kundenorientierten Konfigurator einsetze.

Wie lang dauert ein MVP eines Konfigurators und was kostet es?

Mit Standardfunktionen ist ein klickbarer Entwurf oft in wenigen Wochen (6-12) möglich. Die Kosten sind bei eine Konfigurator-Software (K3 Konfigurator) nachvollziehbar und transparent in einem Preismodell abgebildet. Gängige Funktionen sind integriert. Kosten für individuelle Konfigurator-Entwicklung variieren nach Umfang und Tagessatz der Agentur.